Sonntag, 24. November 2013

Rumpsteak mit Kürbispolenta und Sahnepilzen


Für die Kürbispolenta schwitzt man eine kleine Zwiebel in reichlich Butter an und gibt 200g Kürbisfleisch dazu. Dies lässt man so lang garen, bis sich das Kürbisfleisch leicht mit einer Kabel oder einem Löffel zerdrücken lässt.
Parallel werden 200g Polenta mit 500ml Wasser sowie 500ml Milch nach Packung zubereitet. Anschließend mit Salz, Pfeffer und nach Belieben Chilipulver würzen.
Sobald der Kürbis weich ist, wird dieser mit der Polenta vermengt.

Für die Pilze wird ebenfalls eine Zwiebel in sehr viel Butter angeschwitzt, dazu kommen 250g gewürfelte Champignons. Diese werden mit 200ml Schlagsahne abgelöscht, sowie mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Nach belieben eindicken lassen und dann vom Herd nehmen.

Das Rumpsteak habe ich in einer sehr heißen Pfanne auf jeder Seite etwa eine Minute angebraten und dann bei 100°C 15 Minuten im Ofen ruhen gelassen. Dazu gibt es aber allerlei Kombinationen aus Zeiten und Temperaturen, sodass man einfach mutig probieren muss, bis es klappt ;-)

Alles zusammen anrichten und servieren.


Dienstag, 19. November 2013

Kokos Panna cotta

Panna cotta ist italienisch und bedeutet "geckochte Sahne" und genauso einfach, wie es sich anhört, ist es auch zuzubereiten.

Ganz zu Beginn sollte man erst einmal 4 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Dann werden in einem Topf 400ml Kokosmilch und 250ml Schlagsahne zusammen mit 100g Zucker und einer Prise Salz erhitzt. Kurz bevor es kocht, nimmt man den Topf vom Herd und rührt mit einem Schneebesen nach und nach die Gelatine ein. Ruhig etwas länger rühren, um sicher zu gehen, dass sich auch alles gut aufgelöst hat.
Jetzt kann man alles auf Dessert-Schüsseln verteilen und für einige Stunden kalt stellen.

Zum Servieren auf einen kleinen Teller stürzen oder gleich aus der Schüssel essen und wahlweise mit Schokoladen- oder Fruchtsoße anrichten. Ich denke Ananas oder Mango dürfte hier sehr gut passen.


Freitag, 15. November 2013

Ramen (japanische Nudelsuppe)

In Japan gibt es diese Nudelsuppe an jeder Ecke zu kaufen. Orten kann man diese Suppenläden, indem man dem lauten Schlürfen folgt ^^ (gehört sich dort so!) Bei uns hingegen findet man Ramen eher als Instantsuppenpäckchen. Selbst gemacht ist sie aber schon was Feines, jedoch mit etwas Aufwand verbunden. Denn damit sie richtig lecker schmeckt, sollte schon eine selbst gemachte Hühnerbrühe her.

Noch nie gemacht, habe ich mich mal mutig ins Abenteuer gestürzt. 
Zuerst wird die Hühnerbrühe gekocht. Dafür legt man ein ganzes Suppenhuhn in einen großen Topf, dazu gibt man ein paar gestückelte Lauchstangen, 2 grob zerstückelte Zwiebeln (mit Schale), 4 Knoblauchzehen (mit Schale aber angequetscht), ein daumengroßes Stück Ingwer und einen Löffel Salz. Das ganze wird mit etwa 2 Litern Wasser übergossen (so dass das Huhn mit Wasser bedeckt ist) und soll 3-4 Stunden köcheln, so dass alle Aromen an das Wasser abgegeben werden.

Während die Brühe vor sich hin köchelt, kann das Schweinefilet zubereitet werden. Dafür eine Schweinelende in der Pfanne von allen Seiten scharf anbraten und dann 100ml Sojasauce, 50ml Reißwein (Sake), eine klein geschnittene Frühlingszwiebel, ein kleines Stück geriebenen Ingwer und eine gepresste Knoblauchzehe mit in die Pfanne geben und das ganze ebenfalls köcheln lassen. Dabei das Fleisch immer mal wieder in dem Sud wenden. Wenn das Fleisch gar ist, kann es aus dem Sud genommen werden. Den Sud nicht weg gießen!

Die Brühe mit Inhalt durch ein großes Sieb geben, um die reine Brühe aufzufangen.
Nachdem man die Ramen-Nudeln (bekommt man im Asia-Shop) nach Packungsanweisung gekocht hat, wandern diese gemeinsam mit dem Sojasud aus der Pfanne in die Brühe. Anschließend überlegt man sich, welche Zutaten man noch gerne dazu essen möchte. Wir haben Mungobohnenkeime mit heißem Wasser überbrüht und Eier gekocht. Zu guter letzt wird alles hübsch in einer Schüssl angerichtet und kann dann gegessen werden.






Sonntag, 10. November 2013

Schoko-Bananen Blätterteigtaschen

Die perfekte spontane Idee für einen verregneten Sonntag Nachmittag :-)

Einfach die gewünschte Anzahl Platten Blätterteig großzügig mit Schokocreme bestreichen, dabei am Rand rings herum einen schmalen Streifen frei lassen.
Nun Bananen in Scheiben schneiden und auf einer Dreiecks-Hälfte jeder Platte verteilen. Die Ränder mit etwas Eiweiß einpinseln, zu einer Tasche zusammenklappen und mit einer Gabel festdrücken.
Die Ecken auf ein Backblech legen, mit etwas Eiweiß bestreichen und für 10 bis 15 Minuten bei 200°C backen, bis sie schön goldbraun sind.
Zum Anrichten kann man sie noch mit geschmolzener Schokolade und etwas Puderzucker verzieren.


Samstag, 9. November 2013

Kürbissuppe

Die Kürbiszeit ist zwar leider schon wieder vorbei aber ich komme erst jetzt zu diesem Eintrag.

In einem Topf in reichlich Butter zwei klein gehackte Zwiebeln andünsten, anschließend 500g Kürbisfleisch dazugeben und ein paar Minuten mitdünsten sowie mit Salz und Pfeffer würzen.
Mit 500ml Gemüsebrühe aufgießen und ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
Ist es soweit, den Topf vom Herd nehmen und 200g Sahne hinzufügen. Jetzt mit einem Pürierstab zu einer sähmigen Suppe verarbeiten. Zum Schluss noch einmal mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.



Dienstag, 8. Oktober 2013

Tomatensuppe nach Jamie Oliver

Heute gibt es mal wieder eine Suppe... schon wieder? Ja, ich bin im Moment im Suppenfieber, weshalb demnächst wohl noch mehr entsprechende Rezepte folgen werden.

Diesmal gibt es eine sehr einfache und schnelle Tomatensuppe.
Für diese viertelt oder halbiert man (je nach Größe) beliebig viele Tomaten. Die Menge ist nahezu egal, für 4 Portionen benötigt man ca. 1kg.
Diese werden auf einem Backblech verteilt und schön mit einer Mischung aus Öl, Knoblauch und Kräutern eingerieben. Je nach Vorliebe kann man auch getrocknete Chiliflocken oder frische Chili hinzufügen. Anschließend kommen sie für 15 bis 20 Minuten in den auf 250°C vorgeheizten Ofen.
In der Zwischenzeit zerkleinert man eine Zwiebel und dünstet sie mit etwas Öl sowie 1EL hellem Balsamico in einem Suppentopf an. Dazu kommen die Tomaten aus dem Ofen.
Jetzt kann die Suppe auch schon püriert und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden.




Samstag, 5. Oktober 2013

[Test] Oettinger Mate-Classic

Heute gibt es mal kein Rezept sondern einen kleinen Testbericht eines neuen Produktes, welches ich entdeckt habe. Konkret geht es um die mir bisher unbekannte Oettinger Mate-Classic.

Diese habe ich im örtlichen Edeka entdeckt und habe mir gleich einmal drei Flaschen zum Probieren mitgenommen. Sie ist hier ca. 10 Cent günstiger, als die original Club Mate.

Vom Layout erinnert sie ebenfalls sehr an diese. Auch die Flasche ist die gleiche, allerdings fällt positiv auf, dass hier der gleiche Pfand wie bei einer normalen Bierflasche anfällt. Im Gegensatz dazu, bezahlt man bei der Club Mate 15 Cent, wodurch es am Rückgabeautomaten zu Problemen kommt und man immer auf die Hilfe der Mitarbeiter angewiesen ist, um den korrekten Betrag zurück zu bekommen.

Mate-Classic enthält im Großen und Ganzen die gleichen Zutaten wie Club Mate und wirbt ebenfalls markant mit dem Aufdruck "Erhöhter Koffein-Gehalt", welcher mit 20mg pro 100ml zwar doppelt so hoch wie bei Coka Cola oder Pepsi Cola ist aber ansonsten im Vergleich eher gering ausfällt.

Soweit zu den Fakten, jetzt zur Bewertung des eigentlichen Getränks: Beim Öffnen fällt sofort der sehr eigene Geruch auf, welcher sich gut als herb und etwas "muffig" beschreiben lässt.
Im Geschmack bestätigt sich der erste Eindruck. Es fehlt der bekannte Mate-Geschmack, wofür sich eine sehr herbe Note aufdrängt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich die Oettinger Mate-Classic nicht noch einmal kaufen würde.