Kommt super ohne Beilage aus und reicht für Mittags und Abends - leckeres Curry mit Kürbis und Zucchini.
Zuerst einen Hokkaido waschen, schneiden und die Kerne entfernen. Den Kürbis nun in mundgerechte Stücke schneiden und zu Seite stellen. Dann zwei Dosen Kichererbsen abtropfen und ebenfalls erst einmal zur Seite stellen. Zwei Zucchinis und eine Zwiebel klein schneiden. Außerdem ein paar Chilischoten (nach persönlicher Schärfepräferenz) klein hacken sowie Knoblauch nach Belieben.
In einem großen Topf etwas Öl erhitzen und die Zwiebelwürfel andünsten. Gemüse, Chili und Knoblauch zugeben und alles mit 3EL Curry anbraten. Das ganze mit 1 Dose Kokosmilch, ein paar Löffeln Sojasauce und 500ml Brühe ablöschen und ungefähr 15 Minuten köcheln lassen. Wenn der Kürbis weich ist, die Suppe abschmecken und losfuttern. Wir haben noch ein paar Kürbiskerne dazu gegeben.
Montag, 12. Oktober 2015
Donnerstag, 24. September 2015
Gefüllter Mikrowellenkürbis aus dem Ofen
Kürbisse sind toll, schmecken lecker und sind auch noch gesund. Spannende Information: der Kürbis gehört zu den Beeren, um ganz genau zu sein zu den Panzerbeeren, aufgrund seiner harten Außenschicht. Beim kleinen "Mikrowellenkürbis" handelt es sich um eine relativ neue Züchtung. Er besitzt die perfekte Portionsgröße für eine Person und ist schnell gar.
Für den gefüllten Mikrowellenkürbis zunächst den oberen Teil wie einen Deckel abschneiden und das Kerngehäuse mit einem Löffel herauslösen.
Danach für 4 Kürbisse etwa 250g Hackfleisch mit 1 klein geschnittenen Zucchini und zwei gewürfelten Schalotten anbraten und kräftig würzen. Diese Mischung aus der Pfanne nehmen und mit einer halben Packung Feta verrühren. Das Ganze anschließend in die Kürbisse füllen und die Deckel wieder darauf setzen.
Die Kürbisse in eine mit Backpapier ausgelegte Form setzen und für ca. 30 Minuten bei 200°C im Ofen backen. Vor dem Herausnehmen mit einer Gabel testen, ob das Fruchtfleisch weich genug ist. Und falls nicht, noch ein paar Minuten länger drin lassen.
Nach dem Backen dann schmecken lassen! :)
Für den gefüllten Mikrowellenkürbis zunächst den oberen Teil wie einen Deckel abschneiden und das Kerngehäuse mit einem Löffel herauslösen.
Danach für 4 Kürbisse etwa 250g Hackfleisch mit 1 klein geschnittenen Zucchini und zwei gewürfelten Schalotten anbraten und kräftig würzen. Diese Mischung aus der Pfanne nehmen und mit einer halben Packung Feta verrühren. Das Ganze anschließend in die Kürbisse füllen und die Deckel wieder darauf setzen.
Die Kürbisse in eine mit Backpapier ausgelegte Form setzen und für ca. 30 Minuten bei 200°C im Ofen backen. Vor dem Herausnehmen mit einer Gabel testen, ob das Fruchtfleisch weich genug ist. Und falls nicht, noch ein paar Minuten länger drin lassen.
Nach dem Backen dann schmecken lassen! :)
Dienstag, 22. September 2015
Rote Bete-Kartoffel-Gratin
Für das Gratin werden die Roten Rüben und ungefähr die gleiche Menge Kartoffeln geschält und in sehr dünne Scheiben geschnitten, welche in ein eine Schüssel kommen. Am besten geht es mit einem Gemüsehobel, da wird auch alles schön gleichmäßig.
Zu dem Wurzelgemüse kommt nun gehackter Thymian sowie Knoblauch und reichlich Öl, außerdem wird mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abgeschmeckt.
Anschließend wird die Mischung in eine Auflaufform oder bei einer größeren Menge, wie bei uns, direkt in eine Fettfangschale gegeben. Darüber wird nach Belieben Greyezer Käse (auch Gruyère) gehobelt und die ganze Form mit Alufolie gut abgedeckt.
So wird das Gratin bei 150°C für ca. 50 Minuten im Ofen gebacken. Danach kommt die Folie runter und es wird noch ca. 20 Minuten schön braun gebacken.
Gratin vor und nach dem Backen im Ofen. |
Pfirsichkuchen mit Löffelbiskuits
Ein easy peasy Kühlschrankkuchen, den man mit seinem Lieblingsobst variieren kann. Durch den Quark und das "Backen" im Kühlschrank schmeckt er herrlich erfrischend und eignet sich gut für warme Tage.
Am Abend vorher sollte man sicher gehen, dass sich Sahne und die Rührstäbe im Kühlschrank befinden.
Zuerst eine lange Kastenform mit Wasser auspinseln und mit Folie auslegen, sodass die Torte am Ende gut gestürzt werden kann. Ein paar Dosenpfirsische in Scheiben schneiden und zur Seite stellen. In einer großen Schüssel 375g Magerquark mit 175g Frischkäse und einem Päckchen Vanillezucker verrühren. In einem hohen Rührgefäß einen Becher Sahne steif schlagen. Nun zwei Päckchen Gelatine-Fix (sicherlich kann man auch die normalen Gelatineblätter oder Agar agar nutzen) eine Minute mit einem Rührgerät unter die Quark-Frischkäsemasse rühren. 5EL Pfirsichsaft und die steife Sahne unterheben. Zum Schluss 50g Puderzucker unterrühren. Nun ist die Creme zum Schichten vorbereitet.
Den Boden der Kastenform mit Löffelbiskuits auslegen und einen Teil der Creme darauf verstreichen. Die nächste Schicht sind die Pfirsichspalten. Danach wieder eine Schicht Creme und erneut eine Schicht Pfirsiche. Mit Creme abschließen und obenauf Löffelbiskuits legen. Dann den Kuchen für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen und anschließend stürzen. Nach Belieben mit Puderzucker und frischem Obst garnieren.
Beim Anschneiden haben wir festgestellt, dass es extrem sinnvoll wäre, die Löffelbiskuits vorher in eine Flüssigkeit zu tunken, um sie weicher zu machen. Sonst fledert es beim Schneiden den ganzen Kuchen auseinander, weil die Kekse so hart sind!
Am Abend vorher sollte man sicher gehen, dass sich Sahne und die Rührstäbe im Kühlschrank befinden.
Zuerst eine lange Kastenform mit Wasser auspinseln und mit Folie auslegen, sodass die Torte am Ende gut gestürzt werden kann. Ein paar Dosenpfirsische in Scheiben schneiden und zur Seite stellen. In einer großen Schüssel 375g Magerquark mit 175g Frischkäse und einem Päckchen Vanillezucker verrühren. In einem hohen Rührgefäß einen Becher Sahne steif schlagen. Nun zwei Päckchen Gelatine-Fix (sicherlich kann man auch die normalen Gelatineblätter oder Agar agar nutzen) eine Minute mit einem Rührgerät unter die Quark-Frischkäsemasse rühren. 5EL Pfirsichsaft und die steife Sahne unterheben. Zum Schluss 50g Puderzucker unterrühren. Nun ist die Creme zum Schichten vorbereitet.
Den Boden der Kastenform mit Löffelbiskuits auslegen und einen Teil der Creme darauf verstreichen. Die nächste Schicht sind die Pfirsichspalten. Danach wieder eine Schicht Creme und erneut eine Schicht Pfirsiche. Mit Creme abschließen und obenauf Löffelbiskuits legen. Dann den Kuchen für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen und anschließend stürzen. Nach Belieben mit Puderzucker und frischem Obst garnieren.
Montag, 13. Juli 2015
Ayran
Ayran ist ein Milchgetränk, das ursprünglich aus dem türkischen Raum stammt. Mittlerweile trifft man es aber auch hierzulande immer häufiger an. Anfangs hauptsächlich in Döner-Läden habe ich es vor kurzem auch im Supermarkt entdeckt.
Bei Ayran handelt es sich um eine Mischung aus Joghurt, Wasser und Salz. Was anfangs etwas merkwürdig klingt, entpuppt sich als sehr leckeres, schmackhaftes Erfrischungsgetränk. Besonders gut passt es meiner Meinung nach zu herzhaften und im Besonderen zu scharfen Speisen.
Aufgrund der wenigen und einfach zu bekommenden Zutaten kann man Ayran auch sehr gut selbst mischen: Joghurt (3,5%) und Wasser werden im Verhältnis 2:1 mit etwas Salz vermischt. Bei einem kleinen Becher von 150g Joghurt benötigt man ungefähr einen halben Teelöffel Salz.
Diese Mischung wird dann noch mit einem Rührbesen oder Milchaufschäumer schaumig geschlagen.
Bei Ayran handelt es sich um eine Mischung aus Joghurt, Wasser und Salz. Was anfangs etwas merkwürdig klingt, entpuppt sich als sehr leckeres, schmackhaftes Erfrischungsgetränk. Besonders gut passt es meiner Meinung nach zu herzhaften und im Besonderen zu scharfen Speisen.
Aufgrund der wenigen und einfach zu bekommenden Zutaten kann man Ayran auch sehr gut selbst mischen: Joghurt (3,5%) und Wasser werden im Verhältnis 2:1 mit etwas Salz vermischt. Bei einem kleinen Becher von 150g Joghurt benötigt man ungefähr einen halben Teelöffel Salz.
Diese Mischung wird dann noch mit einem Rührbesen oder Milchaufschäumer schaumig geschlagen.
Sonntag, 10. Mai 2015
Red Velvet Hexen-Cupcakes
Zum alljährlichen Hexenbrennen in Göda haben wir uns dieses Jahr dazu entschieden die Hexen nicht zu verbrennen sondern zu backen! Passend dafür erschien uns der blutrote red velvet Törtchenteig.
Zunächst sollte der Ofen auf 180°C vorgeheizt und ein Muffinblech mit Förmchen vorbereitet werden. Dann 2½ Cups Mehl mit 2EL Kakaopulver und einer Prise Salz vermengen. Mit einem Rührgerät 1½ Cups Zucker und 1½ Cups Öl verrühren. Nach und nach zwei Eier, ein Päckchen Vanillezucker und etwas rote Farbe (wir nutzen die Wilton Gel Farbe, weil die extrem gut färbt...das schaffen die deutschen Lebensmittelfarben so nicht ^^) unterrühren. Die trockenen Zutaten in drei Teilen abwechselnd mit 1 Cup Buttermilch mit der Zucker-Öl Mischung verrühren. Zum Schluss 1½TL Natron dazu geben und gut vermischen. Den Teig sofort in die vorbereiteten Förmchen füllen. Er reicht für etwa 24 Cupcakes.
Die Törtchen ca. 20 Minuten backen. Am besten mit einem Holzstäbchen einmal in die Mitte pieksen und testen, ob man es sauber wieder herauszieht. Wenn kein Teig kleben bleibt, sind sie durch.
Wir haben uns für ein einfaches Frischkäse-Frosting entschieden, also 200g Frischkäse mit ein paar Löffeln Butter und Puderzucker verrührt und anschließend auf die ausgekühlten Törtchen gespritzt.
Für die Deko Papierstrohhalme zerschneiden und mit kleinen Papierhexenschühchen versehen. Leider nicht essbar :( aber eignet sich bestimmt auch zu Halloween ganz gut!
Zunächst sollte der Ofen auf 180°C vorgeheizt und ein Muffinblech mit Förmchen vorbereitet werden. Dann 2½ Cups Mehl mit 2EL Kakaopulver und einer Prise Salz vermengen. Mit einem Rührgerät 1½ Cups Zucker und 1½ Cups Öl verrühren. Nach und nach zwei Eier, ein Päckchen Vanillezucker und etwas rote Farbe (wir nutzen die Wilton Gel Farbe, weil die extrem gut färbt...das schaffen die deutschen Lebensmittelfarben so nicht ^^) unterrühren. Die trockenen Zutaten in drei Teilen abwechselnd mit 1 Cup Buttermilch mit der Zucker-Öl Mischung verrühren. Zum Schluss 1½TL Natron dazu geben und gut vermischen. Den Teig sofort in die vorbereiteten Förmchen füllen. Er reicht für etwa 24 Cupcakes.
Die Törtchen ca. 20 Minuten backen. Am besten mit einem Holzstäbchen einmal in die Mitte pieksen und testen, ob man es sauber wieder herauszieht. Wenn kein Teig kleben bleibt, sind sie durch.
Wir haben uns für ein einfaches Frischkäse-Frosting entschieden, also 200g Frischkäse mit ein paar Löffeln Butter und Puderzucker verrührt und anschließend auf die ausgekühlten Törtchen gespritzt.
Für die Deko Papierstrohhalme zerschneiden und mit kleinen Papierhexenschühchen versehen. Leider nicht essbar :( aber eignet sich bestimmt auch zu Halloween ganz gut!
Donnerstag, 23. April 2015
Mokka-Cupcakes
Neulich im Kaufladen lachte mich ein Rezeptkärtchen zum mitnehmen an. Also hab ich es eingesteckt und heute gleich die Zutaten für Mokka Cupcakes geholt um eeendlich mal wieder Törtchen zu backen.
Den Ofen auf 175°C Ober- und Unterhitze mit Rost vorheizen. Für den Teig zuerst 2TL Kaffeepulver mit 1EL heißen Wasser verrühren und erkalten lassen. Dann 125g Butter mit 150g Zucker und einer Prise Salz gut verrühren bis der Zucker sich nahezu aufgelöst hat. 2 Eier unterschlagen und den Löffel Kaffee dazugeben. 200g Mehl mit 1TL Backpulver vermengen und hinzufügen. Noch 50ml Milch unterrühren und sofort in 10 Muffinförmchen füllen.
Das Muffinblech nun bei 175°C etwa 30 Minuten backen (bis die Törtchen wunderbar aussehen!).
Für die Creme erneut 2TL Kaffeepulver mit 1EL heißem Wasser verrühren. 200g Frischkäse mit 50g Butter und ein paar Löffeln Puderzucker verrühren. Den Kaffee unter die Creme ziehen und sie erstmal kühl stellen bis die Törtchen fertig sind. Die Creme dann auf die Muffins geben. Das kann man gut mit einer hübschen Spritztülle machen, ich hatte leider keine zur Hand.
Mit einem Sparschäler Locken von einer Kaffeeschokolade abziehen und die Törtchen damit verzieren.
Mittwoch, 22. April 2015
[Kochen mit Freunden] Pelmeni
Vor kurzem haben wir einen russischen Abend zelebriert. Mit der landesüblichen Nudelspezialität "Pelmeni" und einer Menge Wodka. Man kann sich das ganze in etwa wie Ravioli vorstellen, nur eben...russisch! Besonders leicht von der Hand geht die Zubereitung mit Hilfe eines Pelmeni-Eisens.
Für den Nudelteig 250g Mehl mit einem Ei und ein paar Löffeln Wasser verkneten. Für die Füllung 400g Hackfleisch mit 2 fein gehackten Zwiebeln, 1 Eiweiß, Salz und Pfeffer vermengen. Dann den Teig gut ausrollen, so dass er nur noch etwa 1mm dick ist und jeweils eine kleine Menge der Füllung auf den Teig geben. Mit einem Glas Kreise ausstechen oder das Pelmeni-Eisen nutzen.
Die fertig geformten Pelmeni dann ca. 15 Minuten in kochendem Salzwasser gar ziehen lassen und anschließend mit einem Schaumlöffel herausnehmen.
Besonders lecker schmecken sie mit saurer Sahne und zerlassener Butter!
Zwei der fleißigen Köche haben darauf bestanden, dass ihr Portrait hier in Szene gesetzt wird. Das mache ich natürlich gern.
Für den Nudelteig 250g Mehl mit einem Ei und ein paar Löffeln Wasser verkneten. Für die Füllung 400g Hackfleisch mit 2 fein gehackten Zwiebeln, 1 Eiweiß, Salz und Pfeffer vermengen. Dann den Teig gut ausrollen, so dass er nur noch etwa 1mm dick ist und jeweils eine kleine Menge der Füllung auf den Teig geben. Mit einem Glas Kreise ausstechen oder das Pelmeni-Eisen nutzen.
Die fertig geformten Pelmeni dann ca. 15 Minuten in kochendem Salzwasser gar ziehen lassen und anschließend mit einem Schaumlöffel herausnehmen.
Besonders lecker schmecken sie mit saurer Sahne und zerlassener Butter!
Zwei der fleißigen Köche haben darauf bestanden, dass ihr Portrait hier in Szene gesetzt wird. Das mache ich natürlich gern.
Dienstag, 17. März 2015
Brühpulver, selbstgemacht
Seit ich vor Jahren auf einem Blog gesehen habe, wie jemand Brühpulver selbst herstellt, will ich es auch einmal ausprobieren. Und nun war es endlich soweit.
Das bekannteste Rezept dafür ist wahrscheinlich von Alexander Herrmann. Es beinhaltet 140g Zwiebeln, 85g Karotten, 65g Knollensellerie, 25g Lauch, 10g Petersilie, 150g Tomaten und 60g Salz.
Ich wette diese Mischung schmeckt ganz toll, jedoch habe ich sie ein bisschen variiert. Zum einen wollte ich das nutzen, was ich da hatte und außerdem einfach mehr Gemüse trocknen, als in seinem Rezept angegeben. Also habe ich eine halbe Knolle Sellerie und 2 Stangen Lauch ganz klein geschnitten und auf einem Blech verteilt. Für das zweite Blech habe ich ein paar Karotten, eine Zwiebel und eine Paprika püriert. Die pürierte Masse habe ich in ein sauberes Küchentuch gegeben und die Flüssigkeit ausgewrungen. Die relativ trockene Masse dann auf das Blech geben und ordentlich salzen.
Die zwei Bleche kommen in den Ofen und das Gemüse kann dann bei ca. 70°C Umluft langsam trocknen. Zwischendurch habe ich das ganze immer mal wieder umgerührt. Wenn das Gemüse richtig trocken ist, kann alles fein zerkleinert werden. Ich habe dafür eine alte Kaffeemühle mit Schlagmessern benutzt.
Das bekannteste Rezept dafür ist wahrscheinlich von Alexander Herrmann. Es beinhaltet 140g Zwiebeln, 85g Karotten, 65g Knollensellerie, 25g Lauch, 10g Petersilie, 150g Tomaten und 60g Salz.
Ich wette diese Mischung schmeckt ganz toll, jedoch habe ich sie ein bisschen variiert. Zum einen wollte ich das nutzen, was ich da hatte und außerdem einfach mehr Gemüse trocknen, als in seinem Rezept angegeben. Also habe ich eine halbe Knolle Sellerie und 2 Stangen Lauch ganz klein geschnitten und auf einem Blech verteilt. Für das zweite Blech habe ich ein paar Karotten, eine Zwiebel und eine Paprika püriert. Die pürierte Masse habe ich in ein sauberes Küchentuch gegeben und die Flüssigkeit ausgewrungen. Die relativ trockene Masse dann auf das Blech geben und ordentlich salzen.
Die zwei Bleche kommen in den Ofen und das Gemüse kann dann bei ca. 70°C Umluft langsam trocknen. Zwischendurch habe ich das ganze immer mal wieder umgerührt. Wenn das Gemüse richtig trocken ist, kann alles fein zerkleinert werden. Ich habe dafür eine alte Kaffeemühle mit Schlagmessern benutzt.
Donnerstag, 12. März 2015
[vegan] Rote Bete Carpaccio
Dieses Rezept ist wirklich simpel und strotzt vor satten Farben. Gekochte Rote Bete ganz dünn schneiden, auf einem Teller arrangieren und eine handvoll Rucola darauf geben. Da noch ein paar marinierte Pilze übrig waren, habe ich die auch noch dazu gegeben und die Marinade gleich als Dressing benutzt. Zum Schluss ein paar Pinienkerne darüber geben. Diese dafür ohne Fett in einer Pfanne rösten und stetig schwenken damit sie nicht anbrennen.
Mittwoch, 4. März 2015
[vegan] Brot mit Hummus, Lauch und marinierten Pilzen
Für das Hummus 3
handvoll getrocknete Kichererbsen über Nacht einweichen und
danach ca. 1h mit 1TL Salz kochen
bis sie weich sind. Danach die Erbsen mit 1TL Tahin
(Sesampaste), 3 Knoblauchzehen, 1El Zitronensaft, 2EL
Sojajoghurt, 1EL Sesamsamen und 2EL Sesamöl pürieren. Anschließend den
Kichererbsenbrei mit Salz abschmecken.
Um die Pilze zu
marinieren, zunächst 500g Pilze säubern und in Scheiben
schneiden, etappenweise in Öl anbraten und beiseite stellen.
Zwischenzeitlich 1 Knoblauchzehe sehr klein würfeln. Die
Marinade aus 1EL Zitronensaft, 3EL heller Essig, 1EL
Balsamico, 1TL Zucker, 1TL Salz, 1/2TL
Chiliflocken und 3EL Kürbiskernöl anrühren. Die Mischung
so lange rühren, bis Zucker und Salz sich aufgelöst haben, anschließend den
Knoblauch zugeben. Im Originalrezept ("Sweet Paul" Frühling 2015) sollen die Pilze mindestens 2
Tage marinieren aber selbst wenn man sie nur eine Stunde mariniert,
schmecken sie sehr lecker ;)
Von einer
Lauchstange den grünen Teil abschneiden, ihn der Länge nach
halbieren und in 3 Stücke schneiden. Die Lauchstücken ordentlich
säubern und in einer Pfanne bei mittlerer Hitze dünsten, eventuell
etwas Wasser zugeben und abdecken, damit er weich wird. Den Lauch
abschließend mit Salz und Muskat würzen.
Das Brot auf
das man Lust hat, wir haben ein Vollkornciabatta genommen, im Ofen
aufbacken oder einfach nur aufschneiden. Dann mit Hummus bestreichen,
darauf den Lauch legen und mit Pilzen und etwas Petersilie
abschließen.
Dienstag, 3. März 2015
Espresso-Karamell-Creme
Ein super leckeres Cremedessert aus der wundervollen "Landgenuss" 01/2015.
200g Zucker
mit 2EL Wasser in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen. Sobald er
goldig karamellisiert, 150g Sahne und 2TL Espressopulver
unterrühren. Man muss etwas geduldig sein und fleißig rühren
bis das Karamell sich mit der Sahne verbindet. Die Karamellsoße dann
vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit 125g
Frischkäse mit 250g Quark, 25g Zucker, 1
Päckchen Vanillezucker und ein paar Löffeln Milch cremig
aufschlagen.
Da ich noch ein paar
Löffelbiscuits übrig hatte, habe ich die noch in das Dessert
integriert. Löffelbiscuits
zerbröseln und in kleine Schüsseln geben. Mit einer Mischung
aus Mandellikör und Espresso beträufeln. Die Frischkäsecreme und
abgekühlte Soße abwechselnd darauf schichten und zum Schluss noch
mit ein paar Schokoladenraspeln bestreuen.
Montag, 2. März 2015
Käsekuchen-Schoko-Muffins mit Himbeeren
Vor dem Backen
zuerst einmal zwei Muffinbleche vorbereiten und den Ofen auf 150°C Umluft vorheizen. Dann 75g dunkle Kuvertüre in kleine
Stückchen hacken.
In einer Schüssel 4 Eier, 200g Zucker,
1Päckchen Vanillezucker und eine Prise Salz
aufschlagen. Dazu 500g Quark und 200g Frischkäse geben
und alles verrühren. Ein Päckchen Vanille Puddingpulver und
die Schokoladenstückchen unterheben.
Den Teig nun in den
Förmchen verteilen. Da er nicht stark aufgeht, kann man ruhig etwas mehr hinein füllen. Die Muffins 40 Minuten backen und auskühlen lassen.
Nun kann man sie
noch mit Himbeeren und Himbeergelee verfeinern. Dafür
setzt man ein paar Himbeeren auf jedes Törtchen und gibt dann
noch einen Löffel (vorher erhitztes und dadurch flüssiges) Gelee
darauf.
Montag, 2. Februar 2015
Hühner-Nudel-Topf mit Parmesanklößchen
1 Bund Suppengrün
putzen und würfeln, 3 Hähnchenkeulen waschen und 2 Zwiebeln
halbieren. Das Suppengrün, die Zwiebeln, das Fleisch, 3
Lorbeerblätter, 2Tl Salz sowie 4 Gewürznelken zusammen
mit 2 Litern Wasser in einen Topf geben und 1 Stunde köcheln
lassen.
Für die Klößchen
30g Butter schmelzen und mit einem Ei verquirlen. Das
Ganze mit Salz und Muskat würzen. 5EL
Hartweizengrieß und 2EL geriebenen Parmesan unterrühren.
Die Mischung 10 Minuten quellen lassen, Bällchen formen und
anschließend 15 Minuten in Salzwasser garen.
Eine handvoll
getrocknete Tomaten in Streifen schneiden. 2 Poreestangen
putzen und ebenfalls in Ringe schneiden. Das Fleisch aus der Brühe
nehmen, vom Knochen lösen und klein zupfen. Die Brühe durch ein
Sieb gießen. Etwa 150g Suppennudeln und den Poree in der
Brühe kochen. Am Ende der Garzeit die Tomaten, eine handvoll
Erbsen und die Klößchen dazu geben.
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