Donnerstag, 3. Mai 2012

Schwarz-Weiß-Gebäck

Heute gibt es mal etwas ganz einfaches, wobei der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind und dabei durchaus aufwendige Kreationen herauskommen können.
Hier erst einmal das Grundrezept:

Man nehme 340 g Butter (Raumteperatur) und 660 g Zucker und schlage beides schaumig. Anschließend werden 2 Eier und etwas Salz dazu gegeben und gemixt, bis eine einheitliche Masse entsteht. Nun 155 ml Milch unterrühren, sowie 1 Pck. Vanillezucker. Stück für Stück insgesamt 600 g Mehl dazugeben. Gegen Ende kann es sein, dass der Teig sich nur noch mit den Händen kneten lässt.

Jetzt kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen: Um ca. die Hälfte des Teiges braun zu färben, vermengt man diese Menge mit 2 EL Kakao (ungesüßten, nicht den für die Milch).

Ich empfehle, die einzelnen Komponenten der Kekse jeweils zu formen und für 15 bis 20 Minuten in den Kühlschrank zu legen. Dann dann den Kontaktstellen mit Eiweiß einpinseln und zusammenfügen.
Damit beim Schneiden die Rollen nicht zu sehr zusammen gepresst werden, kann man diese leicht einfrieren.

Für die runden Kekse auf den Fotos, habe ich zuerst die Rolle für die Mitte geformt, sowie ein flaches Rechteck für den Mantel. Nach dem Abkühlen wird dann die Rolle mit dem flachen Teig umwickelt.

Es ist auch möglich, zwei Rechtecke aufeinander zu legen und diese gleichzeitig zu einer Schnecke zu rollen.

Das Schachbrett-Muster ist etwas schwieriger: Ich habe mit einer schwarzen und einer weißen Schicht übereinander angefangen. Dann habe ich den so entstehenden Stapel immer wieder (von oben gesehen) in der Mitte geteilt und die Hälften wieder aufeinander gelegt. Nachdem ich die gewünschte Anzahl Schichten erreicht hatte, habe ich den Stapel in schmale Streifen geschnitten und diese wiederum immer versetzt aufeinander geklebt. Dabei sollte man darauf achten, dass von Anfang an, alle Schichten gleich dick sind, damit es nicht so ungleichmäßig wie bei mir aussieht ;)

Natürlich sind sehr viel weitere Kombinationen möglich, als die hier beschriebenen.